In Leipzig startet ein Pilotprojekt, das ausländischen Hebammen den Wiedereinstieg erleichtert. Fünf Frauen aus Serbien, dem Iran und der Ukraine absolvieren an der Universität Leipzig einen speziell zugeschnittenen Anpassungslehrgang – mit Theorie und Praxis.
Das Sächsische Sozialministerium unterstützt das Projekt, das erstmals in Sachsen angeboten wird. Ministerin Petra Köpping betont die Bedeutung: Besonders im ländlichen Raum werden Hebammen dringend gebraucht.
Teilnehmen können Frauen mit B2-Sprachniveau, gültigem Aufenthaltstitel und Arbeitsvertrag mit einer Klinik. Eine von ihnen, Valentina Čurčik, ist dafür von Chemnitz nach Leipzig gezogen.
Langfristig soll das Projekt helfen, Fachkräfte dauerhaft in Sachsen zu halten – und könnte Vorbild für andere Bundesländer werden.
Quelle / Original-Text: www.sachsen-fernsehen.de/mediathek/video/zurueck-in-den-kreisssaal-leipzig-hilft-auslaendischen-hebammen/